
WienerWollWahnsinnige in Berlin – oder: Genug Muschi, jetzt Currywurst!
BerlinKnits2017 calling: Für Teresa (eine Hälfte des Yarntours-Duos), Diiiiiaaak „KnitmyStrick“ (oder so ähnlich *g*), Ulli (mit 2 „L“, bitte!) und mich der perfekte Anlass, getrennt in die deutsche Hauptstadt zu jetten, um ebendiese gemeinsam unsicher zu machen.
And jetset we were:
So lässig trägt man seine Shades in Berlin:
… und so seinen Lurch:
Während Dirk und ich uns den frühstücklichen Genüssen hingegeben haben …
… hat sich Teresa neu & schick behüten lassen:
Danach ging’s gleich weiter zum ersten Highlight (und für mich DEM Highlight!) der Reise: Zu Herrn U in die Heckmannhöfe, um dort die „DÖMF“ (Deutsch-Österreichische-Maschen-Freundschaft) zu zelebrieren:
Wir hatten uns extra noch am Flughafen mit österreichischen Leckerlies eingedeckt …
… die dann auf ostdeutschen Sprudel und Schwarzwälder-Kirsch-Roulade getroffen sind:
Dirk und Ulli hatten es sich schon mal bequem gemacht …
… und die weiteren GästInnen folgten sogleich :-)
https://www.instagram.com/p/BZozD-9Hbb2/?taken-by=herr_u
Dirk erregte auch in Berlin mit seinem Lochmustertuch aufsehen:
… und hatte auch die Wiener-Sängerknaben-Kugeln mitgebracht. Total verlurcht!
Sachertorte mit Schlag – einfach nur geil ;-)
Darauf musste ich meinen Magen mit einer großen Tasse Jasminblütentee wieder beruhigen ;-)
Ich hatte mich gleich wieder auf die speziell für Herrn U produzierte Grimm-Edition der Chestnut-Cabin gestürzt und bekam von Sascha eine schöne Gute-Nacht-Geschichte dazu :-)
Aber Sascha hat nicht nur für die „late owls“ was zu bieten, sondern auch für die „early birds“ …
https://www.instagram.com/p/BZo00IOnG3w/?taken-by=herr_u
… wie Teresa eines ist ;-)
https://www.instagram.com/p/BZrMgjRnpXd/?taken-by=herr_u
Sie war dann auch die Erste, die gemeinsam mit Ulli auf dem Yarnfestival aufgeschlagen hat:
Aber auch Dirk hat keine Zeit vergeudet ;-)
Strickhahn im Korb:
Und Gloryhunter (© Teresa):
Für mich war der ganze Trubel dann doch zu viel. Und, naja, auch keine große Überraschung: Auf einem Strick-Festival gibt’s halt auch nicht wirklich Angebote für HäklerInnen. (Was, rückblickend, sehr gut war und mich auf einige Ideen gebracht hat *g*). Außer Unmengen an Wolle, natürlich. Wobei, da hatte mich Sascha tags zuvor schon bestens bedient (also Woll-technisch *sfg*). Und nach der 837. handdyedspeckledfingeringmerino war’s dann auch gut für mich und Feliks, sodass wir vom Festival wieder Richtung Herrn U spaziert sind:
Apropos Feliks: Wenn ihr auf Plattenbauten und ähnliches steht, schaut doch mal auf seinem grandiosen flickr-Profil vorbei:
Nicht Maulbeer-, sondern einfach nur Maultaschen: Einfach, schwäbisch und gut!
In Saschas Oase habe ich mir dann mit einem Tässchen Kaffee Energie für den Abend geholt:
Der Plan war, zuerst im Panther was Kleines zu essen, danach in den Südblock auf einen Aperitivo zu gehen, um dann im SO36 beim Gayhane – House Of Halay – die Hüften zu schwingen:
Leider haben wir uns beim Aperitivo „etwas“ im (queer-)feministischen Diskurs verstrickt (sic!), bis Teresa schließlich meinte „Genug Muschi, jetzt Currywurst!“ und damit das Signal zum Aufbruch gab. Als wir dann noch die Schlange vorm Club sahen, waren nicht nur die chicken so so angry:
Also: Nix mit Anstellen und Abshaken, dann lieber noch ein bissl was auf die Hüften mit einem (vegetarischen) After-Midnight-Snack:
Und ja: Irgendwann maschen wir den auch noch ein!
Am Sonntag Abend trafen wir uns alle nochmals zum gemeinsamen Austausch beim Schusterjungen. Wo Ulli dann dem Kellner die Fragen aller Fragen an dem Wochenende stellte: „Sind die Schusterjungen warm oder kalt?“ *ROTFL*
Ok, ein bissl was an Beute hätte ich auch gemacht – wobei, das meiste waren Geschenke … Cool jedenfalls das chinesische Magazin von Schoppel:
Und ich konnte auch ein Projekt fertigstellen: Die Lurch-Haube!
Dirk konnte gar nicht genug bekommen und hat noch den zweiten Standort von Herrn U heimgesucht:
Und, endlich: CURRYWURST!!!!!!!!



