queermaschenschifffahrt: Nach Krems ins woll.werk!
Monate im Voraus geplant, kam nun endlich der große Tag: Die queermaschenschifffahrt auf der Kaiserin Elisabeth zum woll.werk nach Krems!
Just der D-Wagen, mit dem die meisten zur Schiffsanlegestelle nahe dem Bahnhof Nussdorf anreisten, hatte Störungen. Da kam Ruth wie ein rettender Engel vorbei und las Horst mit ihrem Auto bei der Haltestelle Spittelau auf.
Nachdem die beiden dann auch noch endlich den VIP-Parkplatz gefunden hatten, ging’s weiter Richtung Schiff:
Aso, nein, Blödsinn: Die Kaiserin stand etwas weiter stromaufwärts, noch dazu in zweiter Reihe …
Es sollten auch wirklich alle rechtzeitig auf’s Schiff geschafft haben – eigentlich unglaublich bei insgesamt 26 queeren MascherInnen :-) Quasi last-second sprangen noch Christine und Stefan an Bord – und los die Leinen!
Nach einem Frühstück und ersten Nadelspielereien legten wir zur Weinprobe in Tulln an:
Manche blieben gemütlich am Schiff, wie z. B. Wiltrut und ihre Mutter:
Dafür blieb den anderen mehr Wein zum Probieren :-)
Claudia mit mas-cool-in-er Jacke!
Beschwingt ging’s wieder an Bord:
Wiltrut bekam von ihrem Sohn Thorsten die Haare schön ;-)
… und nadelte an einem schönen Regenbogentuch weiter:
Meanwhile, downstairs am AYC-Tisch: Kathi got one sock down :-D
Dirk zeigte nicht nur seine Strick-, sondern auch seine Zungenfertigkeiten. Ulla und Gaby mussten Buße tun. Keine Maschenproben angefertigt!!
Bernhard spendete etwas Trost:
Volker und sein Marco. Für jede Masche, die nicht gestrickt wurde, wurde von einem der beiden ein Witz erzählt bzw. Schmäh gemacht. (Es wurde keine einzige Masche gestrickt, übrigens ;-) )
Veronika, Claudia und Herr Bode beim Stricken (in den Lach-Pausen):
Veronika, Daniela (und Dirk, hier nicht im Bild) im maritimen Look:
Endlich war auch das Mittagsbuffet angerichtet:
Christine und Stefan hatten das wohl noch nicht mitbekommen …
Ah, jetzt aber :-D
Und schwuppsdiwupps, hatten wir auch schon in Krems angelegt. Edith und Christine (mit stylishem Häkel-Top und Flamingo-Tasche) beim Steg-Shooting:
Natürlich durfte ein Gruppenbild nicht fehlen:
Gleichzeitig fand auch das Marillenfest in Krems statt:
… wenn auch das eine oder andere Geschäft in der Sommerpause war:
Es war ein schöner Spaziergang von der Schiffanlegestelle Richtung woll.werk:
Tja, Sex sells. Oder, in unserem Falle …
WOLLE ;-D
Wie die „Wollschrecken“ (© Mario) sind wir über das woll.werk hergefallen: Es gab aber auch wirklich sehr schöne Sachen dort – darunter auch tolle, fertige Modelle:
Die Entscheidung fiel uns oft nicht ganz leicht …
Manch eine/r wagte sich in unübliche Farbwelten vor …
Ein tunesisch-gehäkelter Mohair-Trauuuuuuuuum:
Und um’s Eck noch viele andere Träume mehhhhhhhhr:
Wie sagt die ordinäre queermasche dazu? Saututtlmuster? (Maschentechnisch-korrekt: Noppen *g*)
Aufgewartet haben uns Elisabeth und Regina aber nicht nur feine Qualitäten, sondern auch frisches Nass, saftigen Marillenkuchen und muntermachenden Kaffee:
Da gab’s aber wirklich für niemanden einen Grund, ein Schnoferl zu ziehen …
Überall, wo man hinsah, gab es schöne Designs zu sehen:
Kathi hat sich zum Glück auch nicht verhaspelt ;-)
Horst hat fette Beute gemacht: Ein tolles Baumwollgarn im Abverkauf, dazu ein Set tunesischer Häkelnadeln :-)
Jedenfalls können wir allen (mindestens!) einen Besuch im woll.werk empfehlen. Zu bestaunen gibt es vieles auch auf der Webseite bzw. auf Facebook. Und wir freuen uns, Elisabeth und Regina bald einmal bei einer qu.o.t.e. in Wien zu begrüßen :-)
Nachdem wir das Geschäft (fast?) leer gekauft hatten, ging es weiter zum Marillenfest:
… ein bisserl durch die Stadt bummeln und shoppen (hatten wir ja schon lange nicht mehr *sfg*) …
Marillen über Marillen … Nur Marillen-Wolle hat gayfehlt! ;-)
Ah, Mitpassagiere hatten sich auch unter’s Volk gemischt ;-)
Der eine oder die andere Fest-BesucherIn war auch schon leicht b’soffen in der Marille ;-)
Fruchtiger Mini:
Leider verging die Zeit wie im Flug. Beim Rückweg mussten wir dann auch noch an Nummer 43 vorbei:
… aber unser Volker war ja gleich in der Nähe ;-)
Was Horst lernen musste: Auch eine Prinzessin trennt ihre Maschenprobe nicht bei (leichtem) Wind am Ufer auf. Besonders dann nicht, wenn es eine zwei-fach tunesisch-verhäkelte 2-ply-Merino ist. Geht gar nicht!!!!!!111111!!!!!!!11!!1!!!!
Zum Glück kamen aber drei Helferleins des Weges, namens Daniela, Gaby und Bernhard. Zu viert wurde die pinke Wollkotze entwirrt, bis der Arzt kam – in dem Fall: Bis das Schiff anlegte. Und dort nahmen sich dann Edith und Mario dem letzten Rest an:
Hm, irgendwie hatte das auch was von Susi & Strolchi – findet ihr nicht? :-)
Jedenfalls vielen herzlichen Dank euch allen Fünfen für die Mithilfe. Die Schere musste nicht zum Einsatz kommen :-) Und die Maschenprobe mit der gerade erstandenen Baumwolle sah ja auch gleich besser aus <3
Abschließend ein wolliges Dankeschön an jede/n Einzelne/n von euch: Das Organisieren hat sich gelohnt, es war wirklich ein schöner Tag mit euch. Danke auch speziell nochmals Teresa für’s Einfädeln mit den Damen vom woll.werk! Wir sollten das wiederholen, was meint ihr? Eure Vorschläge sind willkommen :-) Bis zum baldigen Wiedermaschen – Bussl, Horst